Gemeinsam ein Ziel erreichen!

Wie erreichen wir Kinder und Jugendliche möglichst frühzeitig, die in der Schule und anderen sozialen Kontexten auffällig werden, bevor ein Bedarf für eine Einzelfallhilfe vorliegt?

Wie finden wir Zugang zu verhaltensproblematischen Kindern und Jugendlichen und deren Eltern, wenn ein Kontakt zum Jugendamt (noch) nicht gewünscht oder verweigert wird? Wie kann Jugendhilfe in diesem Sinne möglichst effektiv mit Schulen kooperieren?

Geleitet von diesen Fragen entwarfen wir gemeinsam mit dem Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück und mehreren Schulen seit 2012 Konzepte für ein Soziales Kompetenztraining für Kinder und Jugendliche.

Die Gruppentreffen finden direkt im Anschluss an den Unterricht in den Räumlichkeiten der Schule statt. So können wir die Kinder und Jugendlichen dort abholen, wo sie durch ihr Verhalten auffällig werden bzw. wo sie Konflikten, Mobbingerfahrungen, Misserfolgserleben u.a. ausgesetzt sind.

Tätigkeitsbericht 2016

In der Zielsetzung geht es bspw. darum, – die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Teilnehmer in einer Gruppe mit Gleichaltrigen zu fördern, zu erweitern und das neu Erlernte in den Schulalltag zu übertragen.

Unser Angebot mit dem Titel „Fua-Fallunabhängiges Arbeiten“ wird vom Landkreis Osnabrück finanziert.

Ansprechpartner für die Implementierung einer Fua-Gruppe:
Reinhard Wübbe-Lange, Bereichsleitung Sozialtherapie

Ansprechpartner für die Prozess- und Qualitätssteuerung:
Matthias Wilhelm, Teamleitung Sozialtherapie, Team Lotter Straße 81