Lese-Rechtschreib- und Rechenstörung
Lese-Rechtschreib- und Rechenstörung
Zu den Lern- und Leistungsstörungen gehören die Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie) und die Rechenstörung (Dyskalkulie).
Außergewöhnliche Schwierigkeiten wie
- ausgeprägte Lese- und Schreibunlust,
- Falschschreibung vieler Wörter,
- Verwechslung ähnlicher Wörter und Buchstaben,
- Vertauschen von Buchstaben,
- stockendes, undeutliches Lesen,
- mangelndes Konzentrationsvermögen
können darauf hindeuten, dass eine Lese-Rechtschreibstörung (LRS) vorliegt.
Außergewöhnliche Schwierigkeiten wie
- Richtungsstörungen beim Zahlenlesen und -schreiben,
- im Umgang mit dem Zahlenraum,
- beim Mengenverständnis,
- bei Relationen („ist mehr als“, „ist Vorgänger von“),
- bei Rechenoperationen,
- Konzentrationsschwierigkeiten bei komplexeren Rechenvollzügen,
- Rechenmotivationsstörungen als Folge von Misserfolgserlebnissen
lassen auf eine Rechenschwäche schließen.
In Verbindung mit den Teilleistungsstörungen können sich psychosoziale Störungsbilder wie z. B.
- Schulangst,
- aggressives Verhalten,
- Bauch- und Kopfschmerzen, Übelkeit,
- motorische Unruhe,
- innere Blockaden und Vermeidungsverhalten,
- mangelndes Selbstwertgefühl durch Misserfolgserfahrung
entwickeln.
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