Teambuilding á la Carte mit The Ocean Collective
Eben noch Dienstleister, Mitarbeiter oder Führungskraft für und bei der Lega S Jugendhilfe – jetzt per Du und gemeinsam als Besatzung an Bord einer Hochsee-Segelyacht. Der Kapitän ist für alle der neue Chef. Aufgaben werden verteilt, klare Ansagen beim Setzen der Segel – und alles muss schnell gehen! Mitmachen ist die Devise für die nächsten drei Tage an Bord der „Imagine“, der 15m langen Segelyacht von The Ocean Collective.
Die sehr sportliche „Imagine“ bietet Platz für 8-10 Personen.
Ziemlich schnell ziemlich gleich – Teambuilding mit The Ocean Collective
Man kennt sich vom Telefon, vom Sehen und unter Kollegen. Man verhält sich, wie man sich eben „auf der Arbeit“ verhält – nicht zu viel Persönliches preisgeben, freundlich sein, seine Rolle im Arbeits- und Geschäftsleben ausfüllen.
Und plötzlich zusammen für drei Tage auf der Yacht statt auf der Arbeit? Keiner hat so richtig Ahnung von Knoten, von der Winsch oder plötzlich aufkommender Seekrankheit. Auch das Anlegen der Rettungsweste muss gelernt werden – kleine Fehler können katastrophal enden.
Die Winsch – ohne diese Seilwinde bewegt sich kein Segel.
Die traumhaften Momente an Bord und der Eimer gegen Seekrankheit gehören zusammen.
Eine Flaute sieht hübsch aus und ist gemütlich – aber leider nicht zielführend.
Man spürt, dass dieses Segelabenteuer Spaß machen wird und gleichzeitig ein Ernstfall ohne Netz und doppelten Boden ist. Es wird nass, anpacken tut auch mal weh, Sonne und Wind können an den Nerven zerren, aber: man achtet auf sich und geht respektvoll miteinander um. Hier wird jedem sehr schnell klar, was es bedeutet, im selben Boot zu sitzen. Alle sind jetzt wichtig, denn allein an Bord geht gar nichts.
Und so funktioniert es dann auch mit dem frischen Team, wenn alle eine Aufgabe haben, Verantwortung übernehmen, sich gegenseitig unterstützen. In ein paar Stunden wird man Teil von „The Ocean Collective“ und der Teamgeist entwickelt sich wie von selbst. Dabei achtet der Skipper darauf, dass niemand überfordert wird: das ist Teambuilding á la Carte.
Der Skipper gibt die Richtung vor.
Das Ziel ist das Ziel – es geht ums erreichen, nicht ums gewinnen
Ungewissheit fährt auf einer Segelyacht immer mit. Läuft es mit dem Wetter, gibt es genug Wind, wird ein Liegeplatz im nächsten Hafen frei sein? Auch an Bord geht mal was kaputt, ein Segel lässt sich nicht richtig einhängen – dann muss eben improvisiert werden. Dabei hilft der Wille, das gesetzte Ziel erreichen zu wollen und manchmal auch zu müssen, denn so kommen überraschende Lösungen zustande. Dann ist das gesamte Team froh, dass es weiter gehen kann – Bedenkenträger inklusive. Mögliche Lösungen akzeptieren zu können und das positive oder negative Ergebnis auszuhalten, auch das ist Teil des Teambuildings.
Kurs halten ist angesagt, auch wenn es stürmisch wird.
Wer noch nie ein Schiff gesteuert hat, hier bietet sich die Gelegenheit. Der große Kompass steht direkt vor dem Steuerrad. Die Herausforderung: Sich nicht ablenken lassen durch Gespräche, Windböen oder Wellengang. Es ist ein Erfolgserlebnis, wenn das Ziel dann irgendwann am Horizont auftaucht.
Mit einer schönen warmen Sommernacht in einem kleinen dänischen Hafen belohnt zu werden, gemeinsam zu essen und sich im Team über die Erlebnisse des Tages zu unterhalten bleibt dann als eine sehr gute Erfahrung in dauerhafter Erinnerung.
Abends im Hafen von Bagenkop in Dänemark
Morgens ein üppiges Frühstück an Bord – und Brote schmieren für später nicht vergessen!
Segeln als Methode – bei der Lega S Jugendhilfe seit Jahren etabliert
Gesegelt wird bei der Lega S Jugendhilfe schon seit vielen Jahren. In Holland mit einem Plattbodenschiff, auf dem auch eine größere Jugendgruppe Platz findet oder eben bei besonderen Anlässen mit einer Hochsee-Segelyacht. Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat Thomas Solbrig als Geschäftsführer von Lega S „das erweiterte Team“ in den Mittelpunkt gerückt und einige seit Jahren mit der Lega S Jugendhilfe gGmbH verbundene Menschen – vom Aufsichtsrat über Dienstleister bis zu Mitarbeitenden – in ausgewählten Gruppen auf eine kleine gemeinsame Reise aufs Meer geschickt. Damit wurde die Methode „Segeln“ und ihre physischen und psychischen Herausforderungen erlebbar und hat den Blick auf das Unternehmen Lega S um eine Dimension erweitert, der sonst nur den jugendlichen Teilnehmenden vorbehalten ist.
Da bleibt dem nach drei Tagen zusammengewachsenen neuen ocean collective nur zu sagen: Ein großes Dankeschön für das tolle Erlebnis an Lega S und The Ocean Collective für dieses wunderbare Incentive!
Das glückliche und begeisterte Team am Ziel in Heiligenhafen – one more ocean collective.
Danke an Jonas und The Ocean Collective
Wir haben es erlebt und können nach einer dreitägigen Fahrt mit der „Imagine“ unter der Leitung von Skipper Jonas sagen: Es war ein tolles, lehrreiches und einprägsames Erlebnis. Mit seiner humorvollen und professionellen Führung brachte Jonas das Team im Handumdrehen zusammen.
Respekt wird an Bord großgeschrieben und niemand muss befürchten, sich wegen einer Unkenntnis zu blamieren. Hier lernen alle dazu – fachlich beim Segeln, sozial und kommunikativ in der Gruppe, persönlich bei der Bewältigung der physischen und psychischen Herausforderungen an Bord.
Als Incentive für Unternehmen, die ein Abenteuer ohne Wenn und Aber ermöglichen wollen, ist The Ocean Collective eine echte Entdeckung. Die Touren reichen übrigens von der Ostsee bis in den Ärmelkanal.
Fotos auf dieser Seite:
Reinhard Wübbe-Lange
Roland Mörbe
Thomas Solbrig
Kai ter Heide